Ein KI-Startup auf dem Weg, Google herauszufordern 🏋️

Außerdem: Microsoft und OpenAI kollaborieren bei 'Stargate' & Neuerungen bei bei ChatGPT, Dall-E und Claude

Guten Morgen!

Diese Woche halten wir wieder einige spannende Neuigkeiten aus der Welt der Künstlichen Intelligenz für Sie bereit. Wir werfen einen Blick auf die neuesten praktischen Entwicklungen bei OpenAI und Anthropic und beleuchten ein frisches Investment, das besonders für die Social Media-Branche von Bedeutung sein könnte. Wie gewohnt, runden wir unser Briefing mit einem Cartoon ab, der Ihnen hoffentlich ein Schmunzeln am frühen Morgen bringt 😃

Lesezeit: 7 Minuten

Inhalt dieses Briefings

  • Produktivität: Ein KI-Startup auf dem Weg, Google herauszufordern

  • Venture Capital: Higgsfield AI sichert sich 8 Millionen Dollar 💸

  • News: Microsoft und OpenAI kollaborieren bei 'Stargate' & Neuerungen bei bei ChatGPT, Dall-E und Claude

  • Deep Dive: KI in der Verwaltung von morgen

  • Umfrage: Welche Rolle sollte Künstliche Intelligenz in der Bildung primär spielen? 👩🏼‍🏫

  • Podcast: Peter Diamandis im Gespräch mit Ex-Stability AI CEO Emad Mostaque über Dezentralisierung von KI

  • Cartoon: Künstliche Intelligenz vs. natürliche Dummheit 😉 

Produktivität

Ein KI-Startup auf dem Weg, Google herauszufordern – finanziert von Technologie-Schwergewichten

Zusammenfassung: Perplexity.ai hat es sich zum Ziel gesetzt, die etablierte Dominanz von Google im Bereich der Internetsuche herauszufordern. Mit einer beeindruckenden Finanzierung von 74 Millionen US-Dollar, unterstützt von prominenten Investoren wie Jeff Bezos, Tobi Lütke und Susan Wojcicki, strebt Perplexity danach, die Art und Weise, wie wir Informationen im Internet suchen und finden, neu zu definieren. Durch seine innovative Technologie und den klaren Fokus auf Quellentransparenz sowie maßgeschneiderte Antworten, möchte das Startup eine neuartige Suche etablieren, die Nutzern vertrauenswürdige und präzise Informationen bereitstellt.

Details:

  • Innovative Herausforderung: Mit der Unterstützung von Größen aus dem Silicon Valley und einer bemerkenswerten Finanzspritze positioniert sich das Startup als ernstzunehmender Konkurrent für Google. Das Startup hebt sich durch eine Benutzeroberfläche ab, die zwar an etablierte Suchmaschinen erinnert, jedoch mit besonderen Funktionen wie Quellenangaben und einer Copilot-Funktion für tiefgreifendere Recherchen, den Unterschied macht.

  • Einzigartige Merkmale: Die Suchmaschine differenziert sich durch die Aufzählung und Verlinkung von Quellen bei Suchanfragen, was die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die gelieferten Informationen steigert. Zudem unterstützt die Copilot-Funktion Nutzer bei komplexen Rechercheaufgaben, indem sie Rückfragen stellt und so zu präziseren Antworten führt.

  • Bedeutende Nutzerakzeptanz: Seit seinem Start im August 2022 hat Perplexity bereits zehn Millionen monatlich aktive Nutzer gewonnen und verzeichnet mehr als eine halbe Milliarde Anfragen – ein beachtlicher Erfolg, auch wenn dies im Vergleich zu den täglichen Suchanfragen von Google derzeit noch verblasst.

  • Hochkarätiges Gründerteam: Die Gründer, darunter ehemalige Mitarbeiter von Google, OpenAI und Meta, bringen wertvolle Erfahrungen und ein tiefes Verständnis der KI-Branche mit, was die Erfolgsaussichten erhöht.

Warum das wichtig ist: Die Initiative, eine alternative Suchmaschine zu etablieren, die Transparenz, Nutzerzentrierung und innovative KI-Technologie in den Vordergrund stellt, könnte die Dynamik des Internetsuchmarktes neu definieren. Für Führungskräfte und Innovatoren in der Technologiebranche bietet dieser Ansatz spannende Einblicke in die Evolution von Suchmaschinen und die Potenziale von KI-basierten Assistenzsystemen. Perplexity.ai steht beispielhaft für den anhaltenden Trend, bestehende Paradigmen zu hinterfragen und durch innovative Lösungen zu ersetzen, die Nutzern mehr Wert und Vertrauen bietet.

Venture Capital

Higgsfield AI sichert sich 8 Millionen Dollar, um maßgeschneiderte KI-Lösungen für die Erstellung von Social-Media-Videos zu entwickeln

Zusammenfassung: Higgsfield AI, ein neues Startup unter der Leitung von Alex Mashrabov, dem ehemaligen Leiter der generativen KI bei Snap, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 8 Millionen Dollar eingesammelt. Ziel ist es, die Erstellung von personalisierten AI-Videos auf die nächste Stufe zu heben. Die Firma präsentiert ihre erste mobile Anwendung, Diffuse, die es Benutzern ermöglicht, mit nur einem Selfie personalisierte Inhalte zu erstellen.

Details:

  • Entwicklung der App: Nutzer können einen realistischen menschlichen Charakter, der ihnen ähnelt, generieren und diesen in verschiedene Szenarien einfügen. Die App enthält auch einen eingebauten Prompt Builder, der es Benutzern ermöglicht, originelle Inhalte mittels Text-Prompt, Referenzbildern oder -auch Videos zu erstellen.

  • Einzigartige Marktpositionierung: Trotz der Präsenz von bedeutenden Akteuren im Markt wie Stable Video, Runway, HeyGen, Haiper und Sora, zielt Higgsfield AI darauf ab, sich durch eine mobile-first, social-forward Strategie abzuheben.

  • Globale Expansion: Die Einführung der Diffuse-App erfolgte zunächst in ausgewählten Märkten wie Indien, Südafrika, den Philippinen, Kanada und Zentralasien, mit Plänen für eine schrittweise globale Einführung.

  • Zielgruppe: Angesprochen werden sollen Creator aller Art, von Privatnutzern, die unterhaltsame Inhalte mit Freunden teilen möchten, bis hin zu Social-Media-Influencern und Marketern, die ihre Marken bewerben wollen.

  • Datenschutz und Moderation: Wegen der Herausforderungen im Bereich des Urheberrechts und Missbräuche betont das Unternehmen die Bedeutung von Datenschutz und der Moderation von Inhalten.

Warum das wichtig ist: Durch die Bereitstellung eines intuitiven, mobilen Tools für die Erstellung von AI-generierten Videos öffnet Higgsfield AI die Türen für eine breite Palette von Nutzern, von Laien bis hin zu professionellen Creators, um eigene Ideen lebendig werden zu lassen. Dies könnte nicht nur die Landschaft des Content-Marketings durch die Ermöglichung der Erstellung einzigartiger und persönlicher Markeninhalte neu definieren, sondern auch Creators ermöglichen, ihre Visionen mit bisher unerreichter Leichtigkeit und Flexibilität zum Ausdruck zu bringen.

KI-News

Microsoft und OpenAI kollaborieren bei 'Stargate': Eine 100-Milliarden-Dollar-Vision für die KI-Zukunft


Zusammenfassung: OpenAI und Microsoft bündeln ihre Kräfte, um den Durchbruch im Bereich der KI zu erreichen. Ihr ambitioniertes Projekt, ein Rechenzentrum der Superlative namens "Stargate" zu errichten, verspricht, die Grenzen dessen, was KI leisten kann, neu zu definieren. Mit einem Budget von atemberaubenden 100 Milliarden US-Dollar steht das Vorhaben bereits jetzt im Rampenlicht. "Stargate" soll bis 2028 einsatzbereit sein und als das größte und leistungsfähigste KI-Rechenzentrum weltweit dienen, um den wachsenden Anforderungen komplexer KI-Aufgaben gerecht zu werden.

Details:

  • Zukunftsorientierte Partnerschaft: OpenAI und Microsoft haben sich zusammengetan, um ein beispielloses Projekt ins Leben zu rufen, das die Fähigkeiten von KI maßgeblich erweitern soll.

  • Das Herzstück "Stargate": Im Zentrum des Projekts steht der Bau eines Supercomputers namens "Stargate". Dieser wird in einem eigens dafür vorgesehenen, hochmodernen Rechenzentrum untergebracht und soll im Jahr 2028 seinen Betrieb aufnehmen.

  • Finanzierung und Kosten: Mit einem geschätzten Budget von 100 Milliarden US-Dollar übernimmt Microsoft die Finanzierung dieses gewaltigen Unterfangens. Ein erheblicher Teil der Investition fließt in die Beschaffung fortschrittlicher KI-Chips, wie etwa den "Blackwell" B200 von Nvidia, die essentiell für die Leistungsfähigkeit des Supercomputers sind.

  • Weitere Entwicklungen: Vor der Fertigstellung von "Stargate" planen OpenAI und Microsoft die Inbetriebnahme weiterer Supercomputer, von denen der erste bereits 2026 starten könnte. Diese dienen als Wegbereiter für das ultimative Ziel: die Inbetriebnahme von "Stargate".

Warum das wichtig ist: "Stargate" symbolisiert einen wichtigen Schritt für den Fortschritt der künstlichen Intelligenz. Indem es den enormen Anforderungen an Rechenleistung und Speicherkapazität gerecht wird, öffnet das Projekt von OpenAI und Microsoft neue Wege für Innovationen in diversen Feldern, von der Wissenschaft bis zur Umwelttechnik. Es kündigt den Beginn einer Ära an, in der KI nicht nur existierende Verfahren verfeinert, sondern auch völlig neue, bisher unvorstellbare Anwendungen ermöglicht, und wird damit zu einem Meilenstein des technologischen Fortschritts.

KI-News

Neuerungen bei Chatbots von OpenAI und Anthropic

Zusammenfassung: Anthropic und OpenAI, kündigen bedeutende Updates für ihre Schlüsseltechnologien an: Claude und ChatGPT bzw. Dall-E. Anthropic hat Claude mit der Fähigkeit ausgestattet, externe Tools zu nutzen, wodurch es für Entwickler einfacher wird, komplexe Aktionen und Datenabfragen durchzuführen. OpenAI entfernt die Anmeldepflicht für ChatGPT und führt bei Dall-E eine nachträgliche Bildbearbeitungsfunktion ein. Diese Entwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten für Nutzer und Entwickler und markieren einen wichtigen Schritt nach vorne.

Claude (Anthropic):

  • Einführung der Tool-Nutzung: Claude kann jetzt externe Tools nutzen, was neue Wege für komplexe Aktionen und Datenabfragen eröffnet.

  • Unterstützung in der Anthropic Messages API: Entwickler können jetzt mit der Claude 3-Modellfamilie in der Messages API Tool-Nutzungen aufbauen, um beispielsweise auf interne Wissensdatenbanken zuzugreifen oder Meetings zu planen.

  • Erhöhte Genauigkeit und Vielseitigkeit: Claude 3-Modelle können selbst bei Hunderten von einfachen Tools eine Genauigkeit von über 90% beibehalten, wobei Claude 3 Opus sogar bei unvollständigen oder mehrdeutigen Anfragen eine hohe Genauigkeit gewährleistet.

ChatGPT (OpenAI):

  • Wegfall der Anmeldepflicht: Seit dem 1. April 2024 ist die Nutzung von ChatGPT weltweit ohne Login möglich, wodurch der Zugang zum KI-Dienst vereinfacht wird.

  • Zugriff: Auf GPT-3.5 ohne Konto, während GPT-4 ein kostenpflichtiges Abo erfordert.

  • Erweiterte Datenschutzoptionen: Nutzer können jetzt wählen, ob ihre Eingaben zur Verbesserung des Modells verwendet werden dürfen.

Dall-E (OpenAI):

  • Nachträgliche Bildbearbeitung: Ermöglicht Nutzern, in von Dall-E erstellte Bilder einzugreifen und Details zu ändern.

  • Neue Bearbeitungsfunktionen: Nutzer können Bildbereiche auswählen, Elemente hinzufügen oder entfernen und den Stil anpassen.

  • Integration in die ChatGPT-App: Bietet Nutzern mehr Flexibilität bei der Erstellung und Anpassung von Bildern direkt in der App.

Warum das wichtig ist: Die jüngsten Innovationen von Anthropic mit Claude und von OpenAI mit ChatGPT und Dall-E stellen einen entscheidenden Fortschritt in der KI-Technologie dar. Die Updates verbessern nicht nur die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit dieser Technologien für ein breites Publikum, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer Anwendungen.

KI-News Kompakt

Entwicklungen bei OpenAI, YouTube und Apple

Neues KI-Hardware Produkt von OpenAI:

  • Sam Altman und Jony Ive initiieren ein ambitioniertes Unterfangen zur Entwicklung eines neuen AI-Produkts, für das sie Finanzmittel in Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar anstreben. Ziel ist es, ein Gerät zu entwickeln, das über die Grenzen herkömmlicher Smartphones hinausgeht und eine neue Form der Interaktion mit künstlicher Intelligenz ermöglicht.

  • In Verhandlungen mit namhaften Investoren wie Thrive Capital und Emerson Collective strebt das Startup eine bedeutende Finanzspritze an, um ein Hardware-Erlebnis zu kreieren, das AI-Technologien in den Mittelpunkt rückt und die Benutzerinteraktion neu definiert.

  • Die zugrundeliegende Technologie des Geräts könnte von OpenAIs fortschrittlichen GPT-Modellen angetrieben werden, was in Verbindung mit Jonny Ives renommiertem Designansatz und Sam Altmans visionärer Führung das Potenzial hat, unsere alltägliche Interaktion mit Künstlicher Intelligenz grundlegend zu transformieren.

Apple will neue Home-Produkte entwickeln:

  • Apple verschiebt Ressourcen von Elektroauto-Plänen hin zur Entwicklung innovativer Heimroboter, das signalisiert eine bedeutende strategische Neuausrichtung und das Potential, die Landschaft der Haushaltstechnologie maßgeblich zu beeinflussen.

  • Die Projekte umfassen einen mobilen Roboterassistenten, der Personen durch verschiedene Räume folgen kann, und ein Tischgerät mit der Fähigkeit, Kopfbewegungen und Augenkontakt zu simulieren, beide angetrieben durch fortschrittliche KI-Technologien, um Alltagsinteraktionen neu zu gestalten.

  • Die Entwicklung von Heimrobotern steht vor der Herausforderung, die räumliche Bewusstheit in ständig wechselnden und unvorhersehbaren häuslichen Umgebungen zu meistern, ein Problem, das Apple in einem geheimen Forschungslabor nahe Cupertino intensiv erforscht.

Urheberrechtsstreit bei YouTube-Inhalten im Fokus von KI-Training:

  • Vorwürfe gegen OpenAI und Google, Urheberrechte von YouTube-Creatorn durch Nutzung ihrer Video-Transkripte für das Training ihrer KI-Modelle verletzt zu haben, werfen Fragen zum ethischen Umgang mit öffentlich zugänglichen Daten auf.

  • Google passt seine Datenschutzrichtlinie daher an, um die Nutzung öffentlicher Inhalte für KI-Training ausdrücklich einzubeziehen, ein Schritt, der größere Transparenz und die Verwendung von Daten nur von Nutzern, die in experimentelle Funktionen einwilligen, sicherstellen soll.

  • Die Debatte um die ethische Nutzung öffentlich verfügbarer Daten für die KI-Entwicklung intensiviert sich, während Technologieunternehmen ihre Datenverwendungsrichtlinien unter dem Druck von Kreativen und Regulierungsbehörden überdenken müssen.

Deep Dive Verwaltung

Effizienz, Personalisierung und die Zukunft öffentlicher Dienste

Die Zukunft der Verwaltung ist durch eine fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz von KI gekennzeichnet, die die öffentlichen Dienstleistungen und verwaltungstechnischen Prozesse verändern werden. Diese Entwicklung bietet nicht nur Chancen für eine effizientere Gestaltung des öffentlichen Sektors, sondern stellt auch eine Reihe von Herausforderungen dar, insbesondere in Bezug auf ethische und rechtliche Fragen. Im Folgenden zeigen wir auf, wie KI die Verwaltung verändert und welche konkreten Maßnahmen und Überlegungen diese Transformation begleiten.

Automatisierung administrativer Prozesse

KI-Technologien bieten die Möglichkeit, routinemäßige Verwaltungsaufgaben wie das Bearbeiten von Anträgen oder die Archivierung von Dokumenten zu automatisieren. Dies führt nicht nur zu einer Reduzierung der Bearbeitungszeiten, sondern minimiert auch die Fehlerquote und steigert die Effizienz. Die Implementierung von Systemen, die basierend auf Algorithmen und maschinellem Lernen arbeiten, kann die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden erheblich verringern und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen verbessern. Vorreiter ist hier beispielsweise die Landesregierung Baden-Württemberg die mit dem deutschen KI-Startup “Aleph Alpha” KI in ihre Verwaltung integriert.

Verbesserung der Bürgerdienste

Durch den Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten können Behörden den Bürgern Informationen und Dienstleistungen rund um die Uhr anbieten. Diese KI-gestützten Systeme sind in der Lage, Anfragen in Echtzeit zu beantworten, beim Ausfüllen von Formularen zu helfen und über neue Vorschriften oder Änderungen in der Verwaltung informieren, was zu einer deutlichen Verbesserung des Bürgererlebnisses führt.

Datenanalyse und Entscheidungsfindung

Die Fähigkeit von KI, große Mengen an Verwaltungsdaten zu analysieren, ermöglicht es, Trends zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Dies trägt dazu bei, Ressourcen effektiver zu planen und einzusetzen, Risiken besser zu managen und gezielter auf die Bedürfnisse der Bürger einzugehen. Ein beispielhaftes Projekt in diesem Bereich ist der "Marktplatz der KI-Möglichkeiten" des Beratungszentrums für Künstliche Intelligenz (BeKI), der Ministerien und Behörden dabei unterstützt, passende KI-Anwendungen zu identifizieren und zu implementieren.

Personalisierung öffentlicher Dienstleistungen

KI ermöglicht eine stärkere Personalisierung der Dienstleistungen, ähnlich den Entwicklungen im Gesundheitswesen. Durch die Analyse von Interaktionen und Präferenzen der Bürger können Behörden individuell zugeschnittene Informationen und Empfehlungen bereitstellen, was die Zufriedenheit und das Engagement der Bürger stark erhöht.

Verbesserung der öffentlichen Sicherheit

Der Einsatz von KI in der öffentlichen Sicherheit, beispielsweise zur Analyse von Videoüberwachungsdaten oder zur Vorhersage und Prävention von Kriminalität, ermöglicht eine effizientere Reaktion der Sicherheitsbehörden und die Ergreifung präventiver Maßnahmen.

Herausforderungen und ethische Überlegungen

Die Integration von KI in die öffentliche Verwaltung wirft aber auch Fragen der Ethik und der rechtlichen Rahmenbedingungen auf. Initiativen wie das BeKI und die vorgeschlagene KI-Verordnung der Europäischen Union spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines verantwortungsvollen Umgangs mit KI-Technologien. Es ist essentiell, dass KI "vom Menschen her gedacht" wird und das Wohl des Menschen im Zentrum der KI-Entwicklung steht.

Fazit

Die Digitalisierung und der Einsatz von KI haben das Potenzial, die Beziehung zwischen Bürgern und Staat grundlegend zu verbessern. Durch die Verbesserung der Dienstleistungsqualität und die Steigerung der Effizienz können moderne Verwaltungssysteme aufgebaut werden, die den Anforderungen einer digitalisierten Gesellschaft gerecht werden.

Ihre Meinung interessiert uns

Welche Rolle sollte Künstliche Intelligenz in der Bildung primär spielen?

Login oder Abonnieren um an umfragen teilzunehmen.

Ergebnisse der vorherigen Umfrage

Ist der Hype um Künstliche Intelligenz bereits vorbei?
🟨⬜️⬜️⬜️⬜️⬜️ ⛰️ Ja
🟩🟩🟩🟩🟩🟩 📈 Nein
🟨⬜️⬜️⬜️⬜️⬜️ 🧐 Er stabilisiert sich
🟨⬜️⬜️⬜️⬜️⬜️ 🧑🏼‍💻 Wandel des Fokus

Podcast

Peter Diamandis im Gespräch mit Ex-Stability AI CEO Emad Mostaque über Dezentralisierung von KI

In Episode #93 von Peter Diamandis' Podcast, "Why I'm Leaving My Company Immediately (Stability AI) w/ Emad Mostaque", diskutieren die beiden über Emads Entscheidung, Stability AI zu verlassen, um sich auf die Dezentralisierung von KI zu konzentrieren. Emad Mostaque trat von seiner Rolle als CEO zurück, getrieben von der Überzeugung, dass man zentralisierte KI nicht mit mehr zentralisierter KI bekämpfen kann, und betonte die Notwendigkeit einer transparenteren und dezentraleren Governance im Bereich der KI. Diese Entscheidung spiegelt seine Sorge über die Konzentration der Macht in der KI-Branche wider und seine Ambition, diese Dynamik sowohl bei Stability AI als auch anderswo zu ändern.

Cartoon

Künstliche Intelligenz vs. natürliche Dummheit 😉

Und nächstes mal…

beschäftigen wir uns mit europäischen KI-Startups, die auf globaler Ebene wettbewerbsfähig sind und jenen, die sich erfolgreich in entscheidenden Nischen positioniert haben.

Wir freuen uns, dass Sie das KI-Briefing regelmäßig lesen. Falls Sie Vorschläge haben, wie wir es noch wertvoller für Sie machen können, spezifische Themenwünsche haben, zögern Sie nicht, auf diese E-Mail zu antworten. Bis zum nächsten mal mit vielen neuen spannenden Insights.

Wie hat Ihnen das heutige KI-Briefing gefallen?

Ihr Feedback hilft uns, bessere Inhalte für Sie zu erstellen!

Login oder Abonnieren um an umfragen teilzunehmen.