Microsoft stellt Copilot+ PCs und neue Surface-Geräte vor 🚨

Außerdem: Highlights der Google I/O 2024, KI-gestützte Suche von Google im Detail & Rücktritt der Führungskräfte des Sicherheitsteams von OpenAI

Guten Morgen!

Unser KI-Briefing kommt diese Woche ausnahmsweise erst am Mittwoch, damit wir Ihnen die brandaktuellen Neuigkeiten von der Microsoft Build 2024 präsentieren können. Nach den großen Events von OpenAI und Google in der vergangenen Woche ist dies bereits die dritte bedeutende Veranstaltung innerhalb kürzester Zeit. Dies verdeutlicht eindrucksvoll das rasante Tempo, mit dem KI aktuell voranschreitet.

Ein weiteres wichtiges Thema der letzten Woche war der Rücktritt von Ilya Sutskever. Seine Rolle bei OpenAI war zuletzt unklar, obwohl er als Chef-Wissenschaftler das wichtige Sicherheitsteam des Unternehmens leitete.

Heute werfen wir zudem einen genaueren Blick auf die wachsende Bedeutung von KI in der Musikindustrie und haben wie gewohnt weitere KI-News kompakt für Sie zusammengestellt.

Legen wir los! 🤓

Lesezeit: 12 Minuten

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Inhalt dieses Briefings

  • Build 2024: Microsoft stellt Copilot+ PCs und neue Surface-Geräte vor 🚨

  • News: Highlights der Google I/O 2024, KI-gestützte Suche von Google im Detail & Rücktritt der Führungskräfte des Sicherheitsteams von OpenAI

  • Deep Dive: Künstliche Intelligenz in der Musikindustrie: Chancen und Herausforderungen 🎶

  • In aller Kürze: OpenAI kooperiert mit Reddit, Scarlett Johansson verärgert über den Klon ihrer Stimme, Stability AI sucht Käufer wegen finanzieller Schwierigkeiten und Mike Krieger wird Chief Product Officer bei Anthropic

  • Umfrage: Wer sollte für Fehlentscheidungen oder unbeabsichtigte Opfer durch KI-gesteuerte Waffensysteme zur Verantwortung gezogen werden? ⚖️

  • Beitrag: Verborgene Helfer: Wie KI unbemerkt unseren Alltag prägt und warum wir mehr darüber wissen sollten

  • Cartoon: KI vs. Demografischer Wandel 🤣 

Build 2024

Microsoft stellt Copilot+ PCs und neue Surface-Geräte vor

Zusammenfassung: Microsoft hat gestern auf seiner Veranstaltung “Microsoft Build 2024” seine neuen, KI-fähigen Surface-Laptops und Tablets vorgestellt. Diese Geräte sollen die Art und Weise, wie wir mit Computern interagieren, grundlegend verändern. CEO Satya Nadella betonte, dass diese neuen KI-Funktionen zu einem Durchbruch führen könnten, der ebenso bedeutend ist wie die Einführung von Windows 95: „Computer, die uns verstehen, statt dass wir sie verstehen müssen.“

Details:

  • Neue Chips: Die ersten Copilot Plus PCs werden mit dem neuen Snapdragon X Elite Chip von Qualcomm betrieben, was sie um 58% schneller macht als das aktuelle Branchenführer-Modell, das MacBook Air M3.

    Erweiterte Funktionen:

  • Dateien bearbeiten und Benachrichtigungen mit KI-generierten Antworten beantworten.

  • In Echtzeit mit Copilot über verschiedene Apps hinweg interagieren.

  • Echtzeit-Übersetzungen und Live-Untertitel während Videoanrufen.

  • Skizzen in KI-generierte Kunstwerke umwandeln mit der Co-Creator-Funktion.

  • Dokumente finden oder Tabs wiederherstellen mit dem neuen Recall-Tool.

  • Technologie: Die neuen Geräte nutzen NPUs (Neural Processing Units), die speziell für KI-Technologie optimiert sind. Das macht speicherintensive Aufgaben, wie das Farbkorrektur von Videos, wesentlich effizienter.

  • Preis: Die neuen Copilot+ PCs starten bei 999 US-Dollar und werden mit den neuesten GPT-4o Modellen von OpenAI ausgeliefert.

Warum das wichtig ist: Diese Einführung markiert einen wichtigen Schritt hin zu KI-zentrierter Hardware. Bisher wurden KI-Funktionen oft nur als Zusatz integriert. Das ändert sich nun grundlegend, da große Hersteller wie HP, Acer, Dell und Lenovo ebenfalls planen, bald ihre eigenen KI-PCs auf den Markt zu bringen. AMD und Intel arbeiten bereits an speziellen KI-Chips. Diese Entwicklungen könnten den Beginn einer neuen Ära der Technologiearbeit einläuten, in der KI nicht nur reagiert, sondern Aufgaben autonom ausführt.

KI-News

Highlights der Google I/O 2024: Innovationen, Ankündigungen und Einblicke in die Zukunft der Technologie

Zusammenfassung: Alphabet hat auf der Eröffnungstagung seiner I/O-Konferenz eine Vielzahl beeindruckender KI-Neuerungen präsentiert. Die bedeutenden Ankündigungen umfassen erweiterte Funktionalitäten für Gmail, Google Fotos und Google Sheets, sowie umfassendere KI-gestützte Suchmöglichkeiten und fortschrittliche Integrationen über verschiedene Anwendungen hinweg. Ein besonderes Highlight war die Vorstellung des Prototyps "Project Astra", welcher ähnlich wie OpenAI's GPT-4o, Echtzeit-Informationen zur Umgebung verarbeitet, jedoch auch Videos integrieren kann.

Details:

  • Gmail: Nutzer können bald E-Mail-Zusammenfassungen und Antworten generieren.

  • Google Fotos: Informationen auffinden und Zeitleisten aus Fotos erstellen.

  • Google Sheets: Erstellung von Diagrammen und Datenanalyse.

  • Google Suche: Tiefgreifende KI-Überblicke auf Suchanfragen.

  • App-Integration: Aufbau einer Datenbank aus Informationen verschiedener Apps, beispielsweise das Sammeln von Belegen aus E-Mails.

  • Project Astra: Ein Prototyp, der nicht nur Informationen aus der Umgebung in Echtzeit verarbeitet, sondern auch Videos analysieren kann.

Warum das wichtig ist: Diese Neuerungen signalisieren einen weiteren Schritt in Richtung eines umfassenden KI-Agenten, welcher komplexe Entscheidungen und Planungen autonom übernehmen könnte. Insbesondere die Fähigkeit von "Project Astra", Videoinhalte zu verarbeiten, erweitert die Möglichkeiten der Nutzerinteraktion mit KI bedeutend. Dies könnte die Art und Weise, wie wir Technologie im Alltag nutzen, stark verändern und stellt einen wichtigen Fortschritt in der Entwicklung kognitiver KI-Systeme dar.

KI-News

Google stellt generative Suche vor: KI-basierte Suchergebnisse für effizientes Suchen

Zusammenfassung: Google erweitert seine Suchfunktionen durch die Einführung eines neuen, auf generativer KI basierenden Modells. Dieses Modell bietet erweiterte Fähigkeiten wie mehrstufiges Denken, Planung und Multimodalität, um die Suche effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Die neuen Funktionen ermöglichen schnelle Antworten, komplexe Abfragen und personalisierte Planung direkt in den Google-Suchergebnissen.

Details:

  • KI-Überblicke: Die neuen KI-Überblicke bieten schnelle Antworten und zusätzliche Links für eine vertiefte Recherche. Diese Funktion wird in den USA eingeführt und soll bis Ende des Jahres weltweit verfügbar sein.

  • Anpassbare KI-Überblicke: Zudem können Nutzer bald die Sprache der KI-Überblicke vereinfachen oder detaillierter gestalten, um sie besser an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

  • Komplexe Abfragen: Mit den mehrstufigen Denkfähigkeiten des Gemini-Modells können komplexe Fragen in einer einzigen Suche beantwortet werden. Diese Funktion wird zunächst in den USA getestet.

  • Planungsfähigkeiten: Google ermöglicht die Planung von Mahlzeiten, Reisen und anderen Aktivitäten direkt in der Suche.

  • KI-organisierte Suchergebnisse: Die Suche wird bald in der Lage sein, Ergebnisse unter AI-generierten Überschriften zu organisieren, was die Inspiration und das Finden neuer Ideen erleichtern soll.

  • Video-Suche: Nutzer können bald Fragen mit Videos stellen, was besonders bei der Beschreibung komplexer Probleme hilfreich ist. Diese Funktion wird zuerst in den USA eingeführt.

Warum das wichtig ist:

Die Einführung des Gemini-Modells in Google Search markiert einen überfälligen Schritt in der Weiterentwicklung der Internetsuche. Durch die Integration von generativer KI kann Google nicht nur präzisere und relevantere Suchergebnisse liefern, sondern auch die Benutzererfahrung erheblich verbessern. Dies ermöglicht es den Nutzern, effizienter und zielgerichteter zu recherchieren, zu planen und komplexe Informationen zu verarbeiten. Die neuen Funktionen könnten die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, verändern und Google weiterhin als führenden Akteur im Bereich der Suchmaschinen etablieren. Zuletzt drängten Unternehmen wie Perplexity die sogar von Jeff Bezos Kapital erhalten haben in das lukrative Geschäftsfeld vor.

KI-News

Rücktritt der Führungskräfte des Sicherheitsteams von OpenAI

Führungswechsel bei Unternehmen sind alltäglich, doch wenn es sich um die Personen handelt, die verhindern sollen, dass eines der weltweit leistungsfähigsten KI-Systeme Bewusstsein erlangt und unkontrollierbar wird, ist erhöhte Aufmerksamkeit durchaus berechtigt. Nach etwa einem Jahrzehnt bei OpenAI kündigte der leitende Wissenschaftler und Mitbegründer Ilya Sutskever letzte Woche seinen Rücktritt an. Sutskever’s Arbeit als Doktorand an der Universität Toronto hat das Feld der generativen KI maßgeblich geprägt. Ebenso wichtig ist, dass er letztes Jahr das Superalignment-Team von OpenAI mitbegründete. Ziel dieses Teams ist es, sicherzustellen, dass die Mission von OpenAI, künstliche allgemeine Intelligenz (AGI) zu entwickeln, nicht versehentlich außer Kontrolle gerät.

Details:

  • Rücktritt der Führungskräfte: Kurz nach Sutskevers Ankündigung folgte Jan Leike, der Co-Leiter des Superalignment-Teams, und trat ebenfalls zurück.

  • Grund des Rücktritts: Leike äußerte Bedenken über unzureichende Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen. Er betonte, dass das Team nicht genügend Ressourcen zur Verfügung hatte, um seine Aufgaben zu erfüllen.

  • Reaktion von OpenAI: Trotz der Zusicherung, ein Fünftel seiner Rechenleistung der Sicherheit zu widmen, scheint das Superalignment-Team unterbesetzt gewesen zu sein. Präsident Greg Brockman bestätigte jedoch die fortwährende Verpflichtung zur KI-Sicherheit.

  • Integration des Teams: Nach den Rücktritten wird das Superalignment-Team in die breiteren Forschungsbemühungen von OpenAI integriert.

Warum das wichtig ist:

Der Rücktritt der Schlüsselpersonen und die Auflösung des Superalignment-Teams werfen ernste Fragen zur Zukunft der KI-Sicherheitsbemühungen bei OpenAI auf. In einem Umfeld, in dem der Wettbewerb um die Entwicklung der besten KI-Technologien zunimmt, besteht die Gefahr, dass Sicherheitsaspekte vernachlässigt werden. OpenAI steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen Innovation und Sicherheitsverantwortung zu wahren. Trotz der internen Turbulenzen bleibt OpenAI eines der wenigen Unternehmen, das offen über die potenziellen Risiken von KI spricht und erhebliche Mittel investiert, um sicherzustellen, dass diese Technologien sicher und zum Wohl der Menschheit entwickelt werden.

Deep Dive Musik

Künstliche Intelligenz in der Musikindustrie: Chancen und Herausforderungen

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Musikindustrie auf vielfältige Weise und bietet sowohl immense Chancen als auch erhebliche Risiken. Ein herausragendes Beispiel für diese Transformation ist die Plattform "Udio", die von ehemaligen DeepMind-Ingenieuren entwickelt wurde. Sie ermöglicht es Nutzern, durch einfache Texteingaben komplexe musikalische Kompositionen zu erstellen. Dieser Prozess, der normalerweise Stunden oder sogar Tage dauern würde, wird durch KI auf wenige Minuten reduziert. Dies erlaubt Musikern und Produzenten, sich stärker auf kreative Aspekte zu konzentrieren und gleichzeitig hochwertige Musik schneller zu produzieren.

Ein weiteres großes Potenzial der KI liegt im Bereich der Personalisierung und Empfehlung. Streaming-Dienste wie Spotify und Apple Music nutzen Algorithmen, um personalisierte Wiedergabelisten zu erstellen, die auf den Hörgewohnheiten und Vorlieben der Nutzer basieren. Dies verbessert nicht nur das Hörerlebnis, sondern hilft auch Künstlern, ihre Zielgruppen effektiver zu erreichen. Durch diese personalisierten Empfehlungen können Musiker, die ansonsten vielleicht übersehen worden wären, neue Fans gewinnen und ihre Reichweite vergrößern.

Die neueste Generation von KI-Musiksystemen, wie sie von "Udio" oder "Suno" entwickelt wurden, hebt diese Technologie auf ein neues Level. Diese Systeme können nicht nur Vocals, sondern auch die gesamte instrumentale Begleitung künstlich generieren, was die Erstellung von Musik noch zugänglicher macht. Selbst ohne musikalische Vorkenntnisse können Nutzer beeindruckende Tracks produzieren. Dies könnte als "ChatGPT-Moment" für die Musikindustrie bezeichnet werden, da es zeigt, wie revolutionär und disruptiv diese Technologie bereits ist.

Trotz dieser Chancen gibt es auch erhebliche Herausforderungen. Eine der größten Sorgen ist die potenzielle Verdrängung von menschlichen Musikern und Produzenten. Wenn KI in der Lage ist, hochwertige Musik zu komponieren und zu produzieren, könnte dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Talenten führen. Zudem besteht die Gefahr, dass Musik zunehmend standardisiert wird, da KI-Systeme oft auf bestehenden Daten basieren und dazu neigen, ähnliche Muster zu reproduzieren.

Ein weiteres Problem ist die Frage des Urheberrechts und der Originalität. Wenn eine KI ein Musikstück erstellt, stellt sich die Frage, wem die Rechte an diesem Werk gehören. Ist es der Entwickler der KI, der Benutzer, der die KI angewendet hat, oder die KI selbst? Diese rechtlichen und ethischen Fragen sind noch weitgehend ungeklärt und erfordern eine genaue Prüfung und Regulierung, um sicherzustellen, dass die Rechte aller Beteiligten geschützt werden.

Datenschutz und Sicherheit sind ebenfalls wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. KI-Systeme, die personalisierte Empfehlungen geben, sammeln große Mengen an Daten über die Nutzer. Es ist entscheidend, dass diese Daten sicher gespeichert und verwendet werden, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

In aller Kürze

  1. Reddit & OpenAI Kooperation: OpenAI hat einen Vertrag mit Reddit unterzeichnet, um in Echtzeit auf Reddits Daten-API zuzugreifen und diese für die Verbesserung von ChatGPT zu nutzen. Im Gegenzug wird Reddit neue KI-gestützte Funktionen für seine Nutzer und Moderatoren entwickeln und OpenAI als Werbepartner gewinnen.

  2. Scarlett Johansson: Die Schauspielerin hat eine wichtige Diskussion über die ethischen Implikationen der KI-Technologie entfacht, nachdem sie schockiert und verärgert über die neue ChatGPT-Stimme „Sky“ war, die ihrer Stimme aus dem Film „Her“ von 2013 stark ähnelt. Obwohl OpenAI-CEO Sam Altman zuvor versucht hatte, Johansson zur Lizenzierung ihrer Stimme zu bewegen, lehnte sie ab. Nun fordert Johanssons Anwaltsteam Transparenz bei der Entwicklung der „Sky“-Stimme, die laut OpenAI auf der natürlichen Sprechstimme einer anderen Schauspielerin basiert. In Reaktion auf Johanssons Vorwürfe bestreitet OpenAI jegliche absichtliche Imitation und hat die Nutzung der „Sky“-Stimme vorerst ausgesetzt.

  3. Stability AI: Das Londoner KI-Start-up Stability AI, bekannt für seinen Open-Source-Bildgenerator Stable Diffusion, befindet sich in Verkaufsgesprächen aufgrund schwindender Barreserven trotz einer Bewertung von einer Milliarde Dollar. Hohe Ausgaben und fehlende Erlösmodelle haben zu erheblichen Verlusten geführt, was das Unternehmen dazu zwingt, nach potenziellen Käufern zu suchen, die an der Technologie und den KI-Talenten interessiert sein könnten.

  4. Mike Krieger: Der Instagram-Mitgründer ist zum neuen Chief Product Officer von Anthropic ernannt worden, wo er die Produktentwicklung leiten wird. Kriegers Hintergrund in der Entwicklung benutzerfreundlicher Produkte wird entscheidend sein, um neue Anwendungen für Anthropic's Claude, besonders im beruflichen Umfeld, voranzutreiben, während das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit in der schnell wachsenden KI-Branche stärkt.

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AI Explained

Verborgene Helfer: Wie KI unbemerkt unseren Alltag prägt und warum wir mehr darüber wissen sollten

In diesem Beitrag beleuchtet Vox, wie KI zunehmend in unseren Alltag integriert wird, oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Anhand eines typischen Tagesablaufs zeigt der Beitrag, wie verschiedene KI-Systeme wie Smartwatches, Musik-Streaming-Dienste, Kamera-Türklingeln, Empfehlungsalgorithmen, Spam-Filter und Chatbots unser Leben beeinflussen. Eine Studie des Pew Research Centers wird vorgestellt, die zeigt, dass viele Menschen nicht erkennen, dass diese Technologien auf KI basieren, obwohl sie sie täglich nutzen. Forscher wie Alec Tyson von Pew betonen, dass das Bewusstsein für die Allgegenwart von KI wichtig ist, um eine fundierte öffentliche Diskussion über die ethischen und moralischen Implikationen zu führen.

Der Beitrag geht weiter darauf ein, wie die Begriffe und Disziplinen innerhalb der KI wie Machine Learning und Deep Learning sich entwickelt haben und heute in zahlreichen Anwendungen präsent sind. Karen Hao, eine Reporterin, die sich auf KI und Gesellschaft spezialisiert hat, erläutert, wie Machine Learning ursprünglich entwickelt wurde, um Maschinen die Fähigkeit zu verleihen, eigenständig Regeln zu entwickeln und Muster zu erkennen, ohne explizit programmiert zu werden. Diese Technologien haben ihre Anwendung in Bereichen wie Sprachassistenten, Gesichtserkennung und Empfehlungssystemen gefunden. Der Beitrag thematisiert auch die Herausforderungen, wie die Übernahme von menschlichen Vorurteilen durch KI und die Notwendigkeit, das öffentliche Bewusstsein zu schärfen, damit eine breite Beteiligung an den Diskussionen über die Nutzung von KI in der Zukunft möglich wird.

Cartoon

KI vs. demografischer Wandel 🤣

Und nächste Woche…

…widmen wir uns der Rolle von KI im militärischen Bereich. Wir erkunden die neuesten Entwicklungen in der KI-gesteuerten Verteidigungstechnologie und beleuchten, wie diese Technologien nicht nur die Strategien und Taktiken, sondern auch die Logistik und Entscheidungsprozesse beeinflussen können. Wir werden die Herausforderungen dieser technologischen Fortschritte diskutieren und deren potenziellen Einfluss auf die globale Sicherheit erörtern, mit einem Fokus darauf, wie KI zur Förderung des Friedens und zur Minimierung von Konflikten beitragen kann.

Wir freuen uns, dass Sie das KI-Briefing regelmäßig lesen. Falls Sie Vorschläge haben, wie wir es noch wertvoller für Sie machen können, spezifische Themenwünsche haben, zögern Sie nicht, auf diese E-Mail zu antworten. Bis zum nächsten mal mit vielen neuen spannenden Insights.

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